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Heizöl Saarland – richtige Lagerung ist vorgeschrieben!

 

Wer sich für einen Ölheizofen entscheidet, muss sich als nächstes nachhaltige Gedanken um die sichere Brennstofflagerung machen. Gewählt werden kann generell zwischen unterirdischer und oberirdischer Aufbewahrung des Brenngutes. In beiden Fällen ist konsequent auf die üblichen Einbaurichtlinien, auf die umweltschonende, stabile Beschaffenheit der Behälter, als auch auf eine optimale Abdichtung des Lagerraumes zu achten. Des Weiteren ist die strikte Einhaltung der vorherrschenden Brandschutz- und Gewässerschutzvorgaben für Heizöl im Saarland obligatorisch.

 

Wichtig: das Vorhandensein eines ordnungsgemäß geprüften, für Flüssigkeiten undurchlässigen, ablauflosen Auffangraumes!

 

 

Genehmigungspflichtige Lagerung für Heizöl Saarland – Umweltschonend heizen auf unterirdische Art

 

Abgesehen von möglicherweise auftretenden Korrosionsschäden bietet die unterirdische Heizöl-Aufbewahrungsmöglichkeit eine handvoll angenehmen Vorteilen.

Die „Tieflagerung“ des Brennstoffbehälters ergibt einen wirksamen Schutz vor Wind und Wetter. Massiver Regen, Eis, Schnee, extreme Kälte oder ähnliche „angriffslustige“ Störfaktoren finden am „versunkenen“ Heizöl-Depot keine Angriffsfläche.

 

Tipp: Um den gefürchteten Korrosionen vorzubeugen, empfiehlt sich gegebenenfalls eine Bitumenummantelung der Heizölbehälter!

 

Die unterirdische Brennstoff-Lagerung erfordert Aufbewahrungsmittel mit Doppelwänden (eventuell aus Stahl) oder einwändige Versionen mit integriertem Kunststoffmantel. Eine geeignete Auffangwanne, welche den Tankbehälter einschließt und ein zwischenwändiges, alarmgebendes Leckanzeigegerät sind aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall empfehlenswert.

Der gewählte Heizöltank wird laut Einbaurichtlinien unter geröllfreiem Grund eingebracht, wo er mit einem Meter Erde zugeschaufelt wird. Der Behälter sollte außerdem immer genügend Abstand zu Nachbargrundstücken, umliegenden Häusern etc. aufweisen. Das Gesetz sieht einen Qualitäts- und Sicherheitscheck alle fünf Jahre vor. Für Wasserschutzgebiete halbiert sich der ausgewiesene Zeitrahmen!

 

Heizölaufbewahrung im Keller – immer wieder gerne!

 

Für alle Liebhaber der sichtbaren Heizöl-Unterbringungslösung hat sich der heimische Keller seit Jahrzehnten bewährt. Direkter Zugang zum korrosionsarmen Behälter, rechtzeitiges Entdecken von potenziellen Leckstellen sind prägnante Vorzüge, welche diese zweifellos leichtere Art der Heizöl-Unterbringung dem Verbaucher zu bieten hat. Einwandige Stahl- oder für die Aufbewahrung speziell geeignete Kunststoffboxen, sind ausreichend und vom Gesetzgeber vollends abgesegnet. Der Lagerraum selbst darf vorschriftsmäßig nur mit ölabweisenden/ölundurchlässigen, feuerfesten Oberflächen ausgestattet sein (Gewährung des Auslaufschutzes). Heizofen und Heizölbehälter trennen hierbei mindestens ein Meter Abstand.

 

Achtung: Die Türen zum Heizöllager bedürfen eine Selbstschließmechanismus’. Auch sollen sie dicht gefertigt sein, so dass eine Entweichung des Heizölbestandes ausgeschlossen werden kann.

 

Die Bestände des Flüssigbrennstoffes dürfen im Heizkeller 5.000 Liter und in separaten Lager 100.000 Liter nicht überschreiten!

 

 

Effiziente, umweltfreundliche Heizöllagerung im Saarland – überzeugend, praktisch, gut!